09.01.14

Sauerkraut-Birnen-Salat

Sauerkraut. Ich bin ein absoluter Liebhaber davon. Zum ersten Mal probierte ich eine Salatvariante.
Unbedingt probieren: Als Salat. Da kommt der säuerliche Geschmack von Sauerkraut besonders gut zur Geltung. Das Orginalrezept ist von essen & trinken und klang auf Anhieb vielversprechend. Während der Zubereitung musste ich dann doch ab und an schmunzeln: Sauerkraut tatsächlich kalt essen? Sicher, dass ich jetzt die Birnen dazugeben sollte? Schnittlauch? Ernsthaft?

Aber, Fragen hin oder her, ich habe mich getraut und es hat sich gelohnt. Die Säure des Sauerkrauts und die Süße der Birnenscheiben, dazu dann noch die Röstaromen der Haselnusskerne... mhhhh, wahrlich gut. Außerdem eine gelungene Abwechslung zu den Salatblättern und definitiv zeitsparend, da das ganze Gewasche ausfällt ;). Die Portion reicht gut für zwei Personen.






Zutaten:

2 EL Haselnusskerne
2 EL Saure Sahne
1 EL Öl
100ml Apfelsaft
1 EL frisch gepresster Zitronensaft
2 TL Honig
Salz & Pfeffer aus der Mühle
250g Weinsauerkraut
1  reife Birne
halber Bund Schnittlauch

Haselnusskerne fein hacken und in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Für das Dressing die Saure Sahne mit Apfelsaft, Zitronensaft und Öl verrühren. Mit 2 Tl Honig, Salz und Pfeffer würzen. 

Die Birne vierteln, entkernen und in feine Scheiben schneiden. Den Schnittlauch waschen, trocknen und in feine Röllchen schneiden.Sauerkraut, Birnenscheiben und Dressing gut miteinander vermengen.
Mit Haselnusskernen und Schnittlauch bestreut servieren.

Ihr Lieben, ich glaube, ich bereite es mir heute Mittag gleich nochmal zu!  



07.01.14

Glasierte Fleischbällchen mit Tomatensalsa an Chilikartoffeln

oder aber auch: Chilikartoffeln, der neue Favorit von Volpp.

Neues Jahr, neue Kochzeitschriften. Ich bin ein großer Fan von der Zeitschrift Lecker. In der neuen Ausgabe findet sich auch gleich auf der Titelseite dieses Gericht. Es lacht einen nicht nur sofort an, sondern man muss es auch unverzüglich nachkochen. Schnell einkaufen und zack, steht man schon vor dem Herd. Das Orginalrezept findet ihr in der neuen Ausgabe. Da ich für meinen Freund und mich das Gericht zubereitet habe, ist es sowohl glutenfrei als auch ohne Ei. Wer möchte, fügt dem Hack also noch zusätzlich ein Ei und ein normales Brötchen hinzu. Trotzdem, nachkochen lohnt sich.







Zutaten:

Tomatensalsa:
4 Tomaten 
1 Schalotte
1 EL Öl
2 EL Weißweinessig  
2 EL süßscharfe Chilisoße
Salz & Pfeffer aus der Mühle
Paprikapulver

Chilikartoffeln:
1 kg festkochende Kartoffeln
Chiliflocken
glutenfreies Paniermehl
Öl
Salz & Pfeffer aus der Mühle

glasierten Fleischbällchen:  
500g Rinderhackfleisch
1 Schalotte
1 glutenfreies Brötchen
1 TL Senf, mittelscharf

2 EL brauner Zucker
1/4 Liter Apfelsaft, klar
4 EL Sojasoße



Ofen auf 175°C (Ober - und Unterhitze) vorheizen.

Für die Chilikartoffeln die Kartoffeln schälen, vierteln, waschen und trocknen. Mit Öl, Chiliflocken, Salz und Pfeffer sowie Paniermehl bestreuen, sodass alle Kartoffelspalten überzogen sind. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben, mit Öl beträufeln, nochmal salzen und pfeffern und ca. 40 Minuten im Backofen backen.

Für die Tomatensalsa  die Tomaten waschen, entkernen und klein würfeln. Die Schalotte schälen und ebenfalls klein würfeln. Weißweinessig, Chilisoße und  Öl mischen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken. Tomaten und Schalottenwürfel hinzugeben, durchrühren und im Kühlschrank abgedeckt ziehen lassen.

Für die glasierten Fleischbällchen das glutenfreie Brötchen in Wasser einweichen und gut ausdrücken. Die Schalotte schälen und fein würfeln. Hackfleisch, das ausgedrückte Brötchen, Schalottenwürfel, Senf, Salz und Pfeffer vermengen. Aus der Hackmasse nun runde Bällchen formen. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Hackbällchen anbraten. Die Bällchen zum Abtropfen auf einen Teller mit Küchenkrepp geben. Den braunen Zucker danach ins Bratfett geben und karamellisieren lassen. Das Karamell mit dem Apfelsaft und der Sojasoße ablöschen und etwas einköcheln lassen. Zum Schluss die Hackbällchen in den Sud geben und erneut erhitzen.


SO YUMMY!





03.01.14

Rote Bete Spaghetti mit grünem Pesto

oder aber auch: "Oh mein Gott, sie sind ja soooooo lang!"

Zu Weihnachten bekam die Mutter meiner Freundin ein veganes Kochbuch geschenkt. Ein Buch, welches verrät, weshalb Veganer jünger bleiben. Aha. Ich habe auch ein Buch vom selben Autor, jener schreibt, wieso veganes Essen doch so viel Spaß macht. Beim durchblättern stach mir gleich dieses Rezept in die Augen und ich verabredetet mich mit Freunden, um es nachzukochen.

Das Pesto habe ich etwas... nun ja... geändert, denn so schlechtes und bitteres Pesto habe ich wahrlich noch nie gegessen. Beim nächsten Mal würde ich wieder mein eigenes Pesto zubereiten. Trotzdem, insgesamt verdammt lecker.










Zutaten:

Pesto:
frisches Oregano, ein paar Blätter
kleiner Bund frisches Basilikum
kleiner Bund frische Petersilie
halbe frisch gepresste Zitrone
2 Msp. Matcha
100ml Leinöl
2 Msp. Kurkuma
handvoll Walnüsse
handvoll Cashewkerne
1-2 Zehen Knoblauch
4-5 getrocknete Tomaten in Öl
Pfeffer & Salz aus der Mühle

Für das Pesto Oregano, Basilikum und Petersilie waschen und trocken schütteln. Alle Zutaten nun pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gegebenenfalls noch Knoblauch hinzufügen.


Rote Bete Spaghetti:
2 kg ungekochte Rote Bete
Salz
Olivenöl

Rote Bete schälen und mit einem Spiralschneider zu Spaghetti verarbeiten. Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Spaghetti hineingeben und kurz bissfest blanchieren. Die fertigen Nudeln abgießen, im Topf etwas Olivenöl erhitzen und die Rote Bete Spaghetti, erst scharf, dann bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten weiterbraten.

Zum Schluss mit dem Pesto vermengen.


Rezept aus: Vegan for Youth. Die Attila Hildmann Triät.